Kinder bindungs- und beziehungsorientiert erziehen
Seminare mit Ewa Specht
Erziehung ist eine tägliche Herausforderung. Eltern wünschen sich ein harmonisches, liebevolles Familienleben und kommen doch immer wieder an ihre persönlichen Grenzen. Wenn Streit, Grenzüberschreitungen und Verletzungen überhand nehmen, sind neue Wege des Miteinanders in der Familie nötig.
Im Januar laden wir zu zwei Abenden mit der Eltern- und Familienberaterin Ewa Specht aus Herzebrock-Clarholz ein:
Vortrag „Einführung in die Bindungs- und Beziehungsorientierte Pädagogik“ am 18.01. um 19 Uhr
Elternworkshop „Strafen und Konsequenzen“ am 27.01. um 19 Uhr
Es geht auch ohne Strafen! In diesem Workshop geht es darum, wie sich ein strafender Umgang mit Kindern, auf ihre Entwicklung auswirkt und warum Strafen kurzfristig helfen, jedoch langfristig schaden. Folgende Aspekte werden dabei beleuchtet:
Bindung und Beziehung
Was ist Gewalt?
Was ist Strafe? Warum strafen wir?
Welche negativen Auswirkungen haben Strafen auf unsere Kinder?
Handlungsalternativen und Umgang mit Regeln, Grenzen und Konsequenzen
„In meiner Arbeit gehe ich davon aus, dass das menschliche Verhalten immer einen Sinn hat. Ich bleibe nicht bei den Symptomen des Verhaltens stehen, sondern suche nach dessen Ursache. Hinter dem Verhalten stecken nämlich immer Gefühle und emotionale Bedürfnisse, die das Verhalten auslösen. Ich setzte den Schwerpunkt auf die emotionale Ebene und vermittle das Fachwissen und die bedeutsamen Erkenntnisse aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen, die eine wichtige Grundlage für meine Arbeit und meine Haltung, darstellen.“
Mehr Informationen zu Ewa Specht und Ihrem Werdegang unter www.ewaspecht.de
Diese Abende sollen ein Auftakt sein. Die teilnehmenden Eltern sollen ihre Fragen und Themenwünsche mitbringen!
Die Veranstaltungen sind kostenfrei, aber um eine Spende wird gebeten.
„Man kann Kindern nicht beibringen sich besser zu verhalten, indem man dafür sorgt, dass sie sich schlechter fühlen. Wenn Kinder sich besser fühlen, dann verhalten sie sich besser“ Pam Leo
